Die Konold-Tipps

Darauf ist bei Zimmertürmaßen zu achten


Türen haben wie alles in Deutschland eine DIN-Norm, die DIN-Norm 18101. Darin sind die Angaben zu Türgrößen, Wandöffnungsmaßen und Bestandteilen wie Zarge und Drücker festgelegt.

Wichtige Türmaße

Am besten lässt Du Dich bei der Planung Deiner Türen in einem Neubau von Fachpersonal beraten. Denn schon kleine Ungenauigkeiten beim Aufmaß machen sich bemerkbar.

Türhöhe: Auch Wandöffnungsmaß genannt, wird von der Höhe des fertigen Bodens, bis zur Unterkante der Maueröffnung gemessen.

Türbreite: Auch Wandöffnungsmaß genannt, geht von Wand zu Wand. Messe die Außenkante der Bekleidung der Türzarge, falls diese schon vorhanden ist.

Wandstärke: Dicke der Wand inklusive Putz oder Fliesen.

Sonderfälle

Bei Zimmertüren, deren Maße nicht der Norm entsprechen gibt es Sondermaße. Dies benötigt man häufig in Altbau-Gebäuden, da zu dieser Zeit noch keine einheitliche Norm vorhanden war. Für ein rollstuhlgerechtes Zuhause empfehlen sich Zimmertüren mit 900 mm Breite, um ein müheloses Durchfahren zu realisieren. Auch für Design-Statements können Türen in Sondermaßen verwendet werden, beispielsweise eine deckenhohe Tür.

Bestandteile einer Tür:

  • Türblatt: beweglicher, meist aus Holz bestehender Teil der Tür.
  • Türzarge: auch Türrahmen genannt, ist der feste Teil der Tür, indem sich das Türblatt befindet.
  • Bekleidung: Sichtbarer Teil der Zarge bei geschlossener Tür
  • Türdrücker: oder auch Drückergarnitur, ist die umgangssprachlich genannte Türklinke oder Türgriff.